Wolfgang Clement


Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit a. D.
Bundesrepublik Deutschland

Wolfgang Clement war von 1998 bis 2002 Ministerpräsident des Landes
Nordrhein-Westfalen und von 2002 bis 2005 Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit.

Nach dem Abitur, einem Zeitungsvolontariat, dem Studium der Rechtswissenschaften und dem 1. jur. Staatsexamen sowie einer Assistenz am Institut für Prozessrecht an der Universität Marburg war Clement ab 1968 zunächst politischer Redakteur, später Ressortleiter für Politik und schließlich stellvertretender Chefredakteur der Westfälischen Rundschau in Dortmund. Von 1986 bis 1989 war er Chefredakteur der Hamburger Morgenpost.

Von 1981 bis 1986 war Wolfgang Clement Sprecher des Bundesvorstandes und von 1985 bis 1986 zugleich stellvertretender Bundesgeschäftsführer der SPD.

1989 berief ihn der damalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Johannes Rau zum Chef der Staatskanzlei, ab dem 13. Juli 1990 bekleidete er dieses Amt im Range eines Ministers für besondere Aufgaben, nach der Landtagswahl 1995 gehörte er dem Kabinett Rau als Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr an.

Am 14. Juli 1997 wurde ihm vom Fachbereich Elektrotechnik der Fernuniversität/Gesamthochschule Hagen die Ehrendoktorwürde (Dr.-Ing. e.h.) verliehen, am 12. November 2004 erhielt er die Ehrendoktorwürde (Dr. jur. h.c.) von der juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.

Wolfgang Clement ist Buchautor und freiberuflicher Kolumnist, Mitglied verschiedener Aufsichtsräte, Kuratorien und Beiräte nationaler und internationaler Unternehmen sowie von wissenschaftlichen Einrichtungen. Er gehört als stellvertretender Vorsitzender dem Frankfurter Zukunftsrat an.

Wolfgang Clement ist verheiratet und hat fünf Töchter.

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